Gamal Raslan | Praxis für Schmerz- und Physiotherapie

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Dorn-Methode

Die sanfte Wirbelsäulen- und Gelenktherapie

Ein stabiles Haus braucht ein gutes Fundament. Ähnlich verhält es sich auch beim Menschen. Besitzt er eine ausgeglichene Basis, z.B. gleich lange Beine, bringt ihn nichts so leicht aus seiner Mitte, sowohl physisch als auch emotional.
Die Dornmethode, benannt nach Dieter Dorn, einem Sägewerksbesitzer aus Lautrach bei Memmingen setzt genau da an, nämlich an der Ursache und erfreut sich bei Patienten, Therapeuten und Ärzten immer größerer Beliebtheit. Dieter Dorn († 2011) lernte die Grundform dieser schonenden Therapie bei einem Bauern aus seinem Ort kennen, bei dem die Leute „krumm rein gingen“ und gerade wieder raus kamen. Dies weckte seine Neugier und so entwickelte er nach eigenen Erfahrungen die Dornmethode, die aufgrund ihrer großen Therapieerfolge und positiven therapeutischen Erfahrungen mittlerweile weltweit Anwendung findet. Zweck dieser Behandlungsmethode ist es, auf einfache und schonende Art und Weise, Gelenke wieder in ihre ursprüngliche Position zu schieben, oder Wirbel wieder richtig zu positionieren ohne dabei Gefahr einer Überdehnung der Muskulatur durch ruckartige Bewegung zu setzen und dadurch neue Traumen hervorzurufen. Der große Vorteil aber liegt darin, dass sämtliche Bewegungen, sowohl des Therapeuten als auch des Patienten im natürlichen Bewegungsfluss des Menschen geschehen und dass man vorhandene Gewebeblockaden durch direkten Kontakt mit dem Gewebe und der betroffenen Stelle lösen kann, was meist eine sofortige Schmerzlinderung zur Folge hat, denn „Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fließender Energie“. Es handelt sich bei der Dornmethode also um eine Ursachenbehebung und nicht nur um eine Symptomlinderung, was sich letztlich dann als dauerhafter Therapieerfolg durch einfache, effektive Eigenübungen einstellen kann. Anders, als bisher angenommen handelt es sich bei der Dorn-Methode  nicht um eine Unterform der Chiropraktik, sondern ganz im Gegenteil um eine spezielle Form von Muskeltechniken über die Knochenstrukturen. Durch ein aktives bewegen der Extremitäten oder durch drehen des Kopfes werden durch gleichzeitigen Druck auf Knochen- und Gelenkstrukturen die Muskelzüge wieder ausgeglichen. Somit kann eine Fehlstatik oder schmerzhafte Gewebeblockaden mit oder ohne Ausstrahlungen behoben werden. Dies belegt auch eindrucksvoll das Ergebnis mehrer Upright-MRT Aufnahmen durch Dr. Markus Hansen. Es handelt sich bei der Dornmethode also eher um eine Muskelausgleichstechnik durch die verschobene Gelenke und Wirbel über Druck auf Knochenstrukturen wieder in der korrekten Position und frei, somit gefahrlos positioniert werden können.

Ein Beispiel aus dem Praxisalltag:

Eine 50-jährige Patientin beklagte sich über ständigen Kopfschmerz, der sich bis zur Übelkeit steigere, sowie einseitigen Drehschwindel. Das ganze begann vor drei Monaten nach einem Auffahrunfall. Sie sei schon bei sämtlichen Medizinern gewesen, hat schon Massagen bekommen und ist eingerenkt worden – nichts half dauerhaft. Außerdem nehme sie Schmerzmittel die sich mittlerweile auf den Magen auswirkten. Zuerst untersuchte ich die Wirbelsäule und stellte einen verschobenen 1. Halswirbelkörper fest, der bei einer Blockade u.a. für Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Bluthochdruck mitverantwortlich sein kann. Diesen Halswirbel richtete ich mit der Dornmethode sicher und effektiv. Außerdem war eine nicht wachstumsbedingte Beinlängendifferenz von 2 cm festzustellen. Auch diese ließ sich hervorragend nach Dorn korrigieren. Nun war die Basis stabilisiert und die wahrscheinliche Ursache behoben. Zudem konnte eine allgemeine Magenschwäche diagnostiziert werden. Ich stellte fest, dass der 7. Brustwirbelkörper nach innen verschoben war und organische Nervenverbindungsbahnen, die von dort aus zum Magen ziehen, komprimiert wurden. Nachdem der Wirbel mit einer speziellen Wirbelkörperschröpftherapie reponiert war, ließen auch die Magenprobleme umgehend nach. Die Patientin verträgt jetzt auch Lebensmittel, die ihr vorher nicht bekömmlich waren. So hatten wir bereits nach einer Behandlung eine Schmerzfreiheit erzielt und nach drei Behandlungen und ein paar kleinen Hausaufgaben war sie sogar dauerhaft stabil. Solche und andere Therapieerfolge hört man von der Dornmethode von vielen Seiten.
Außerdem, und so ist es auch von der jahrtausendealten chinesischen Medizin bekannt, versorgt jede Reflexzone der Wirbelsäule ein bestimmtes organisches Gebiet. So kann z.B. seitlich verdrehter oder nach innen verschobener 2. Brustwirbel zu einer energetischen Unterversorgung des entsprechenden Organgebietes führen, was sich wiederum in Problemen im Herzbereich äußern kann, z.B. Angina pectoris, Herzstolpern, etc, oder ein verschobener 11. Brustwirbel zu Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte, aber auch zu Allergien führen kann.

Mit der Dornmethode kann man aber auch wieder ganz „sanft zur Mitte“ gelangen, z.B. indem man die Beinlängen ausgleicht (vorausgesetzt es handelt sich nicht um eine knöcherne Wachstumsstörung, ca. 2% aller Fälle), so erreicht man eine Gesamtstabilisation. Dies führt über verschiedene Akupunkturmeridiane sowie verschiedene Gefäßstrukturen, z.B. A.vertebralis (Arterie die durch eine Öffnung im 1. Halswirbelkörper fließt) zu einer besseren und ausgeglicheren Versorgung der beiden Gehirnhälften, was wiederum zu einer besseren Konzentration und innerer Ruhe führen kann und sogar emotionale Blockaden löst, die uns in unserer Entwicklung behindern können. Wenn wir das Gehirn als Schaltzentrale sehen, den Wirbel als Schaltstelle und das Rückenmark, welches sich im Inneren der Wirbelsäule befindet, als Speicherstelle und dies alles über energetische Verbindungsbahnen miteinander verbunden ist, so kann man rückwirkend davon ausgehen, dass monate- oder  jahrelange Fehlstellung der Wirbel zu einer falschen Zellinformation führen. Dies wiederum zu einer Unterversorgung des dazugehörigen Wirbelgebietes führt und irgendwann als Umprogrammierung als richtig von der Schaltzentrale, also Gehirn, angesehen wird. Da das Rückenmark eine Art Speicherstelle innerhalb unserer Wirbelsäule darstellt, werden dort auch natürlich Traumen jeglicher Art, negative emotionale Erlebnisse und dergleichen über die Verbindung zum limbischen System gespeichert, was sich emotional auswirken kann, aber auch wiederrum in einer Unterversorgung des jeweiligen Organgebietes bemerkbar macht. Wenn jemandem etwas auf den „Magen schlägt“, so ist meist das Wirbelkörpergebiet um den 6. oder 7. Brustwirbelkörper betroffen. Oft findet man dann dort auch einen verschobenen Wirbel. Man kann also nicht nur die Schmerzen mit der Dornmethode nehmen, sondern auch auf sanfte Art und Weise „emotionale Reinigungsprozesse“ unterstützen. Wenn man also diesen chronischen Krankheitsverlauf dauerhaft durchbrechen will, muss man für eine ausgeglichene und stabile Haltung sorgen und den betroffenen Wirbel, aber auch die Gelenke, die Tore der Energie wieder in ihre ursprüngliche Position schieben. Dies kann mit der Dornmethode erreicht werden. Was sich also so kompliziert anhört, ist jedoch in Wirklichkeit recht einfach zu bewerkstelligen und kann von jemandem, der ein gutes Gefühl in seinen Händen hat, ausgeführt werden. Es kann nicht zu ungewünschten Nebeneffekten kommen, da diese Form der Therapie in natürlichen und fließenden Bewegungsmustern stattfindet. Also nicht nur für Therapeuten und Ärzte ist die Dornmethode geeignet. Eigentlich als Volksmethode entwickelt, wurden hervorragende Ergebnisse mit den einfachen, aber sehr effektiven Selbsthilfeübungen erzielt, als eine Art Hilfe zur Selbsthilfe.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Dornmethode für den Betroffenen oder Interessierten eine Selbsthilfe oder 1. Hilfemaßnahme bei fast allen Arten von Wirbelsäulen- und Gelenkschmerzen darstellt. Für den Fachmann ist diese wunderbare Behandlungsmethode eine hervorragende Möglichkeit um sein bisheriges Repertoire an verschiedenen Therapiemöglichkeiten, wie z. B. Akupunktur, Craniosacraltherapie, Schröpftherapie, Osteopathie, usw., zu erweitern und zu kombinieren oder seine Therapieerfolge weiter auszubauen.

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